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Der dänische Fußballverein Brøndby IF, die Anhänger des Vereins, der Pyrotechniker Tommy Cordsen und die landesweite Fanorganisation Danske Fodbold Fanklubber (DFF) haben in den vergangenen zwölf Monaten gemeinsam Pyrotechnik entwickelt, die andere Fans nicht gefährden soll.
Første skridt mod udvikling og brug af lovlig pyroteknik er taget ????
— Brøndby IF (@BrondbyIF) 21. Dezember 2016
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In Dänemark ist der Einsatz von Pyrotechnik in den Stadien, ähnlich wie in Deutschland, verboten. Dennoch setzten auch die Brøndby IF Fans immer wieder auf den Einsatz von Pyrotechnik, weshalb der Verein mit Verbandsstrafen belegt wurde. Diesen Teufelskreis wollte der Verein durchbrechen und die Interessen der Pyrozünder, der anderen Zuschauer und der Gesetzgeber unter einen Hut bringen, weshalb die neuen Fackeln entwickelt wurden.
Die neuen Fackeln soll es in verschiedenen Farben geben, sodass diese Art von Pyrotechnik eine Alternative für Fans aller Vereine sein könnte. Laut Vereinsangaben ist das Produkt noch nicht zu Ende entwickelt, aber soll schon jetzt in eine andere pyrotechnische Kategorie in Dänemark (ähnlich der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Kategorien in Deutschland) eingeordnet werden und deshalb im Stadion legal zu zünden sein. Klar ist jedoch auch, dass das neue Produkt höchstens die Bengalischen Fackeln ersetzen könnte, nicht jedoch den Rauch, den Fußballfans weltweit regelmäßig zünden. Ob Ultras sich bei zahlreichen Vereinen von dem neuen Produkt überzeugen lassen, bleibt abzuwarten. (Faszination Fankurve, 21.12.2016)
'@DRSporten er på besøg for at se det nye pyroteknik i aktion, så vi tændte lige op ????#Brøndby pic.twitter.com/xxU9B1raak
— Brøndby IF (@BrondbyIF) 21. Dezember 2016