Rechtliche Schritte werden geprüft

Der FC Luzern gab am Montagabend auf seiner Webseite bekannt, dass der Verein notfalls sogar gerichtlich gegen mögliche Randalierer vorgehen werden. Speziell dreht es sich um die Ereignisse beim Pokal-Halbfinale am gegen den FC Sion.

Bei dem Halbfinale haben Fans beider Teams pyrotechnische Gegenstände während des Spiels abgebrannt. Außerdem kam es nach dem Abpfiff zu „Raufereien“ zwischen beiden Fanlagern auf dem Spielfeld. Der Verein und die United Supporters Luzern distanzieren sich von diesen Vorfällen. Bei einer Besprechung mit der Polizei, dem Ordnungsdienst und dem Luzerner Fanprojekt wurden die Ereignisse analysiert und „Lehren daraus gezogen“, heißt es in der Stellungnahme des FC Luzern. So wurde ein Maßnahmenkatalog verabschiedet, der solche Szenen in Zukunft ausschließen soll. Dieser Katalog umfasst im Wesentlichen: „1. Anpassungen innerhalb des Stadion Allmend Intensivierung der Videoüberwachung. 2. Punktuelle Erhöhung des Sicherheitsaufgebotes Optimierungen der Einsatzschwerpunkte. 3. Vermehrtes Alkoholverbot im Gästesektor und erhöhte Identitätskontrollen von Besuchern in Zusammenarbeit mit der Polizei.“ Die verabschiedeten Maßnahmen sind ab sofort gültig. (Faszination Fankurve, 22.04.2009)