Saison endet mit Zuschauerrekord

Die 48. Spielzeit der Fußball-Bundesliga wurde am Wochenende mit einem neuen Zuschauerrekord beendet. Die alte Bestmarke aus der Saison 2008/2009 wurde damit leicht überboten. Insgesamt strömten 13.053.984 Zuschauer in die Stadien der 18 Bundesligisten.

Pro Spiel bedeutet das einen Zuspruch von 42.660 Fans, damit ist die Bundesliga einmal mehr weltweit die Fußballliga mit dem höchsten Zuschauerschnitt. In der Vorsaison lag der Schnitt noch bei 42.490, die alte Bestmarke bei 42.521 Besuchern. Meister Borussia Dortmund hatte dabei wie gewohnt den höchsten Schnitt, in dieser Saison lag er sogar bei 79.151. Insgesamt strömten 1.345.560 Fans in den Signal Iduna Park. Mit Bayern München (1.173.000) und Schalke 04 (1.042.446) konnten zwei weitere Vereine die Marke von einer Million Zuschauern knacken.

„Wir sind stolz, dass der deutsche Profifußball weltweit erneut die meisten Zuschauer anzieht. Eine ausgeglichene und spannende Bundesliga mit modernen und sicheren Stadien und den niedrigsten Eintrittspreisen aller europäischen Top-Ligen sind der Schlüssel zum Erfolg und begeistert die Fans“, freute sich Christian Müller, Geschäftsführer der DFL, über den anhaltenden Zuschauerboom.

Und wenn man einen Blick auf die kommende Saison wirft, könnte die gerade aufgestellte Rekordmarke wieder fallen: Der FSV Mainz 05 zieht vom Stadion am Bruchweg (20.300 Zuschauer) in die neue Coface-Arena (34.500 Zuschauer). In Stuttgart wird der Umbau der Mercedes-Benz-Arena im Sommer abgeschlossen, deren Kapazität dann auf 60.000 ansteigt. In dieser Saison fanden dort maximal 39.000 Fans Platz. Zudem dürften die Aufsteiger Hertha BSC und FC Augsburg in punkto Zuschauerresonanz Eintracht Frankfurt und den FC St. Pauli nahezu ersetzen, wenn nicht gar übertreffen. Die einzige Variable in dieser Rechnung ist die Relegation zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Bochum. (Faszination Fankurve, 16.05.2011)

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