30.01.2009 - Deutschland

Spieltag gegen Rassismus und Gewalt


Der Bundesliga-Rückrundenstart beginnt mit einem deutlichen Zeichen gegen Rassismus und Gewalt. Bereits zum fünften Mal beteiligen sich der Ligaverband DFL, der DFB und die 36 Vereine der ersten beiden Ligen am „Tag gegen das Vergessen“.

„Dass die Bundesliga den Tag auch in diesem Jahr unterstützt, ist für uns selbstverständlich. Antisemitische und rassistische Äußerungen haben im Fußball und in der Bundesliga keinen Platz", erklärt Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball. „Die Liga zeigt an jedem Wochenende auf den Plätzen und den Tribünen, wie das friedliche Miteinander der Kulturen und Religionen praktiziert werden kann. Der deutsche Profifußball steht für Weltoffenheit und Toleranz."

Die Clubs werden mit Stadiondurchsagen und Beiträgen in den Vereinszeitungen auf das Thema aufmerksam machen. Der „Tag gegen das Vergessen" wird alljährlich am 27. Januar begangen. Er wurde von der evangelischen Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau ins Leben gerufen und wurde im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum offiziellen Gedenktag ernannt. (Faszination Fankurve, 30.01.2009)

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