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Nachdem es am 27. Oktober 2018 beim Auswärtsspiel des 1. FC Schweinfurt 05 beim FC Pipinsried mit rassistischen Rufen von einem Schweinfurter Fan kam, hat der Regionalligist den Fan nun mit einem Stadionverbot belegt.
Schweinfurt-Fans im Umfeld des Rufers sollen schon vor Ort eingeschritten sein. „Bei Rassismus gibt es für uns nur die sofortige rote Karte“, erklärte Markus Wolf, Vorsitzender von Schweinfurt 05 zum Thema. „Das ist eine totale Selbstverständlichkeit, dass wir Diskriminierung bei uns im Verein und im Stadion nicht akzeptieren. Wir wollen denjenigen Anhängern unseren Respekt zeigen, die auf ihn zugegangen sind und gefordert haben, dass er aufhören soll. Diese Courage wünschen wir uns genau so von umstehenden Fans und Zuschauern, wenn sie Derartiges mitbekommen“, so Wolf weiter.
Das Hausverbot für für das Willy-Sachs-Stadion gilt bis zum Ende der Saison 2018/2019. „Danach kann der Betreffende, wie er selbst vorgeschlagen hat, durch ein ehrenamtliches Engagement zeigen, ob er ein Teil unseres Vereins sein will und dementsprechend unsere Werte künftig respektiert und teilt“, erklärte Wolf dazu weiter. (Faszination Fankurve, 15.11.2018)