17.04.2015 - Sicherheit

Überwachung von Hooligans durch Fußfesseln?


Die hessische Justizministerin Eva Kühne-Hörmann denkt nach Informationen der Frankfurter Neuen Presse über die Einführung von Fußfesseln für Hooligans nach. Dadurch würden Hooligans durchgehend überwacht und somit Gewalt im Fußball verhindert und deshalb die Opfer geschützt.


In der „Gemeinsamen elektronischen Überwachungsstelle der Länder“ in Bad Vibel wird seit 2012 die Überwachung von Straftätern mit Fußfesseln durchgeführt. „Die Erfahrungen der vergangenen Jahre machen uns Mut, auch weitere Einsatzfelder der elektronischen Aufenthaltsüberwachung zu prüfen. Darunter können Maßnahmen zur Vermeidung von häuslicher Gewalt sowie zur Verhinderung von Ausschreitungen bei Fußballspielen sein“, so Kühne-Hörman gegenüber der Zeitung.

Bei der Frühjahrskonferenz der Justizminister Mitte Juni in Stuttgart will die hessische Justizministerin (CDU) ihre Ideen den Kollegen der anderen Bundesländer vorstellen. (Faszination Fankurve, 17.04.2015)






Weitere News:
02.03.2018: Bundesregierung will Clubs nicht an Polizeikosten beteiligen
21.02.2018: OVG entscheidet: DFL muss sich an Polizeikosten beteiligten
16.06.2017: Jungliberale laden Innenminister auf Stehplätze ein
13.06.2017: Innenminister will keine Stehplätze bei Risikospielen
08.06.2017: Bundesliga-Profis lehnen Kollektivstrafen des DFB ab

Alle 202 News anzeigen