Nachdem sich beim gestrigen Ligue 1 Spiel zwischen dem AS St. Etienne und Stade Rennes, das eigentlich ein Geisterspiel sein sollte, zahlreiche Ultras der Heimmannschaft Zutritt zum Stade Geoffroy-Guichard verschafften, unterbrach der Schiedsrichter des Spiels, Ruddy Buquet, die Begegnung.
Es war etwas mehr als eine Viertelstunde gespielt, als sich Ultras von AS St. Etienne in einem Eckblock des Stadions versammelten, Protestlieder gegen das Geisterspiel anstimmten und Pyrotechnik zündeten.
Das Spiel sollte laut einer Verbandsstrafe wegen Vorkommnissen beim Derby gegen Lyon aus dem Februar 2017 als Geisterspiel ausgetragen werden. Der Vereinspräsident Roland Romeyer soll gestern während der Spielunterbrechung das Gespräch mit den Ultras gesucht haben, die daraufhin das Stadion wieder verlassen haben. Nach einer knappen halben Stunde konnte die Partie vor leeren Zuschauerrängen fortgesetzt werden. (Faszination Fankurve, 24.04.2017)
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