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Beim französischen Fußballverband, FFF, macht während der Sommerpause niemand Urlaub. Gleich vier Vereine wurden letzte Woche dazu verurteilt, ein Heimspiel der bevorstehenden Spielzeit hinter verschlossenen Türen auszutragen.
Paris Saint-Germain und Olympique Marseille sind die bekanntesten Vereine, die von der FFF zu einem Spiel ohne Zuschauer verurteilt wurden. Paris Saint-Germain wurde nun erneut für das Zünden pyrotechnischer Gegenstände beim Spiel gegen Olympique Marseille am 15. März zur Rechenschaft gezogen. Die ersten Strafen der FFF hat der Hauptstadtclub jeweils angefochten und nicht akzeptiert.
Olympique Marseille wurde aufgrund des Verhaltens der eigenen Fans beim Spiel gegen Olympique Lyon am 18. März ebenfalls zu einem Geisterspiel verurteilt. Beide Vereine haben nun die Möglichkeit, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. Am 25. Juni verurteilte der FFF außerdem noch den FC Grenoble und OG Nizza zu einem Spiel ohne Zuschauer. Auch hier verwendeten die Fans beider Vereine Pyrotechnik im Stadion. (Faszination Fankurve, 30.06.2009)