18.02.2016 - Borussia Mönchengladbach / 1. FC Köln

Warum demonstrieren Kölner ausgerechnet in Mönchengladbach?


Die Demonstration Kölner Fans am Samstag in Rheydt sorgt weiter für Unruhe. Der Mitgedacht-Blog aus der Mönchengladbacher Fanszene bezeichnet die Demo in einem Kommentar als „pure Provokation“, während die Kölner Fangruppe Navajos erklärt, warum man ausgerechnet am Niederrhein demonstrieren sollte.

„Der Protest ist wichtig. In der von Euch geplanten Umsetzung ist er aber eher dazu geeignet, unschöne Szenen heraufzubeschwören. Diese Demonstration ist pure Provokation, die den Inhalt komplett in den Hintergrund rücken lässt. Wir verstehen einfach nicht, warum die Demonstration nicht an einem weniger provokanten Ort abgehalten wird. Ganz nüchtern betrachtet würden nach Köln oder zum Stadion wohl auch mehr Demonstrierende kommen. Nehmt Euch doch ein kleines Beispiel an unserem 'Heimspiel gegen Köln' im September“, heißt es vom Mitgedacht Blog.


Weiter beschwören die Gladbach-Fans ein Szenario herauf, dass anlässlich der Demonstration zu brenzligen Situationen kommen könnte: „Wohl nur Wenige, die es mit Borussia halten, werden tatenlos zusehen, wie ein rot-weißer Mob durch Gladbach zieht. Und leider (!) wird es erwartungsgemäß auf beiden Seiten einige Unverbesserliche geben, deren maßvoller Umgang mit Pöbeleien und Unmutsbekundungen weit weg liegt vom allgemein erträglichen Maße. Ihr wisst genauso wie wir: Eine Demonstration ist generell Raum für solche erlebnisorientieren Fußballfans. Eine Demonstration in Mönchengladbach anzumelden, ist daher einfach idiotisch!“ Dies passt zu der Facebook-Veranstaltung, in der über 500 Mönchengladbach Fans dazu aufrufen, die Kölner Fans keinen Schritt gehen lassen zu wollen (Faszination Fankurve berichtete). Als besonders provokant empfinden die Fans der Fohlenelf, dass die Kölner Fanszene zu erst vom Hauptbahnhof in Mönchengladbach zum Gelände des alten Bökelberg-Stadions laufen wollte.

Die Kölner Gruppe Navajos erklärt hingegen, dass durch die Demo in Mönchengladbach gezeigt werden soll, dass ein reduziertes Gästekontingent nicht zu mehr Sicherheit führe: „Wir halten es im Übrigen für richtig und wichtig, vor Ort in Mönchengladbach zu demonstrieren, damit das Konzept des reduzierten Gästekontingents nicht aufgeht. In Bezug auf unser Derby in Mönchengladbach stellen wir uns die Frage, wie effektiv die verhängten Maßnahmen sind und ob sie das Sicherheitsrisiko tatsächlich verringern. Der Argumentation von Polizei und Verbänden ('weniger Gästefans = weniger Risiko') können wir nicht folgen.“ Hätten die Kölner Fans eine Demonstration in der Domstadt angemeldet, wären in Mönchengladbach, wie schon beim Hinspiel in Köln, weniger Polizeibeamte notwendig gewesen und Derbys mit reduziertem Gästekontingent könnten sich etablieren. Die Navajos rufen deshalb alle Kölner Fans auf, sich an der Demonstration in Mönchengladbach zu beteiligen und nicht ins Stadion zu gehen, da es sonst eines Tages zu spät sei, sich gegen reduzierte Gästekontingente zu wehren. Obwohl die Kölner Fans nur die Hälfte des eigentlichen Ticketkontingents erhalten haben, bleiben wohl über die Hälfte der verfügbaren Gästekarten ungenutzt. Die Stimmung wird nicht nur im Gästeblock sondern auch in der Nordkurve schlecht sein.

Das Fan-Projekt des 1. FC Köln ruft hingegen dazu auf, die Demonstration zu besuchen, danach jedoch ins Stadion zu gehen. Der 1. FC Köln wandte sich in einem Newsletter an die eigenen Mitglieder und forderte diese zum Besuch des Spiels im Stadion auf, da dies „Ehrensache“ sei. „Unsere Jungs haben in Mönchengladbach jede Unterstützung verdient. Es wäre schön, wenn unser Fanblock voll ist. Zeigen wir, dass die Fans des 1. FC Köln hinter dem Team stehen“, sagte der Präsident des 1. FC Köln,Werner Spinner, darin.

Die Südkurve 1. FC Köln hat unterdessen die letzten Informationen für die Demonstration in Mönchengladbach veröffentlicht: „Der Treffpunkt für alle FC-Fans die am Samstag mit uns mit dem Zug nach Rheydt zur Demonstration fahren möchten ist um 08:45 Uhr am Bahnhof Deutz/Messe. Der Zustieg am Hbf ist ebenso möglich. Wir bitten alle Demoteilnehmer unbedingt folgende Auflagen einzuhalten:
-Keine Pyro!
-Kein Alkohol!
-Keine Glasflaschen, Dosen etc.
-Fahnenstöcke nicht länger als 2,50m und im Durchmesser maximal 3cm
-Banner/Transparente nicht länger als 3m und höher als 1,5m
Verhaltet euch normal und lasst euch von niemandem provozieren bzw. geht auf keine Provokationen während der Demo ein. Zeigt, dass unsere Fankultur erhaltenswert und positiv ist und bleibt. Kleidet euch so als würdet ihr ins Stadion gehen. Rot und Weiß sind unsere Farben, wir sind kein schwarzer Block sondern laut und bunt! Lasst uns ein Zeichen setzen! Für den Erhalt der Fankultur!“, heißt es. (Faszination Fankurve, 18.02.2016)

Faszination Fankurve dokumentiert den Aufruf der Kölner Fangruppe Navajos:

Derby boykottieren! …sonst ist es eines Tages zu spät!

Gemeinsam mit vielen weiteren im Südkurve 1. FC Köln e.V. organisierten Fangruppen werden auch wir als NAVAJOS am 20. Februar 2016 das Derby in Mönchengladbach aufgrund der vom DFB ausgesprochenen Auflagen boykottieren. Wir akzeptieren keine DFB-Sanktionen, die vermeintlich die Sicherheit von Fußballspielen erhöhen sollen, letztlich aber genau das Gegenteil bewirken und zudem einen Eingriff in die Freiheit von uns Fußballfans bedeuten, der für uns nicht tragbar ist.

Das sogenannte „Sicherheitskonzept“ vom 12.12.2012 stellte einen Wendepunkt in der Debatte um die Sicherheit bei Fußballspielen dar. Die 36 DFL-Vereine verabschiedeten damals mit großer Mehrheit ein Papier, das unter anderem vorsah, Gästefans in Ausnahmefällen weniger als die festgelegten 10% der Stadionkapazität zur Verfügung zu stellen. Bereits vor „12:12“ hatte man die Erfahrung gemacht, dass vom DFB geschlossene Gästeblöcke dazu führen, dass sich Gästefans in anderen Bereichen des Stadions einfinden (z.B. Köln in Hoffenheim im April 2010 oder Eintracht Frankfurt bei Union Berlin im März 2012). Mit dem DFL-Papier konnten nun Vereine, Verbände, Polizei und Politik über eine Reduzierung des Kartenkontingents präventiv verfügen. Dies geschah zunächst nur zaghaft, so kürzte beispielsweise der 1. FC Kaiserslautern das Gästekontingent von Dynamo Dresden auf 5% (Mai 2014).

Seit Beginn der Saison 2015/16 ist ein Trend zu beobachten, demnach bei Derbys weniger oder gar keine Gästefans zugelassen und Eintrittskarten nur personalisiert verkauft werden, teilweise in Verbindung mit einer verpflichtenden Stadionanreise. Die Derbys zwischen Preußen Münster und dem VfL Osnabrück finden in dieser Saison komplett ohne Gästefans statt, so entschieden es beide Vereine gemeinsam mit Vertretern von DFB und Polizei. Beim vergangenen Revierderby forderte die Polizei eine Halbierung des Gästekontingents. Letztlich bekamen die Schalke 04-Fans ca. 8% der Eintrittskarten, waren aber nicht frei in ihrer Wahl der Stadionanreise und boykottierten das Derby deshalb weitgehend. Auch für unser Derby in Mönchengladbach ordnete der DFB eine Halbierung des Gästekontingents mitsamt personalisierter Ticketausgabe an. Beim kommenden Auswärtsspiel der Frankfurter Eintracht in Darmstadt sind gar keine Gästefans zugelassen. Das jüngste Beispiel kommt aus Magdeburg: Auf Anweisung der Polizei Sachsen-Anhalt sollten für die Partie 1. FC Magdeburg – Hansa Rostock zunächst keine Gästefans zugelassen werden – und das, obwohl Hansa seit nunmehr 25 Jahren nicht mehr in Magdeburg zu Gast war. Inzwischen heißt es, Hansa solle 700 personalisierte Tickets erhalten. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten. Dieser Trend wird sich fortsetzen und langfristig das Stadionerlebnis von allen Fußballfans massiv einschränken. Und wer jetzt den Finger hebt und meint: „Aber der Platzsturm letztes Jahr…“ Ja, natürlich gibt es da einen Zusammenhang, das bestreiten wir nicht. Dennoch scheint die Einschränkung der Rechte von Gästefans zum Allheilmittel von sogenannten Sicherheitsexperten im Umgang mit Fußballfans zu werden. Und dass die gleichen Maßnahmen teilweise vollkommen losgelöst von Ereignissen verhängt werden, belegen mehrere Beispiele: Die Forderung der Polizei nach einer Reduzierung des Gästekontingents auf 4.000 beim Revierderby wurde ausgesprochen, nachdem mehrere Derbys verhältnismäßig friedlich vonstatten gingen. An anderer Stelle forderte die Dortmunder Polizei für die als Risikospiel eingestufte Europapokal-Begegnung gegen PAOK Saloniki eine Halbierung des Gästekontingents, obwohl das volle Kontingent durch die europäische 5%-Regel und die geringere Stadionkapazität durch den Wegfall der Stehplätze ohnehin nur bei ca. 3.300 Karten lag. Vor unserem letzten Derby in Leverkusen forderte die Polizei ebenso eine Reduzierung des Gästekontingents, obwohl es seit vielen Jahren nicht mehr zu nennenswerten Ausschreitungen beim Derby in Leverkusen gekommen ist. Und schließlich gab es auf der Innenminister-Konferenz im Dezember 2015 sogar den Vorstoß, die Möglichkeit einer Reduzierung des Gästekontingents auch auf Nicht-Risiko-Spiele auszuweiten, um die Einsatzkräfte der Polizei zu entlasten. Gästefans werden also selbst bei Spielen ohne Risiko lediglich als Sicherheitsrisiko wahrgenommen. Diese Beispiele zeigen, wie ernst die Lage ist. Interessenvertreter aus Politik und Polizei werden weiter versuchen, unsere Rechte als Fußballfans einzuschränken. Und wenn wir uns nicht gemeinsam dagegen wehren, dann wird ihnen das auch gelingen. Genau deshalb stehen weite Teile der Kölner Fanszene am 20. Februar 2016 nicht im Mönchengladbacher Gästeblock, sondern demonstrieren außerhalb der Stadiontore für ihre Rechte als Fußballfans, um ihren Verein auch noch in einigen Jahren in jedem Gästeblock der Republik lautstark unterstützen zu können. Wir halten es im Übrigen für richtig und wichtig, vor Ort in Mönchengladbach zu demonstrieren, damit das Konzept des reduzierten Gästekontingents nicht aufgeht.

In Bezug auf unser Derby in Mönchengladbach stellen wir uns die Frage, wie effektiv die verhängten Maßnahmen sind und ob sie das Sicherheitsrisiko tatsächlich verringern. Der Argumentation von Polizei und Verbänden („weniger Gästefans = weniger Risiko“) können wir nicht folgen. Weniger Gästefans im Gästeblock können zunächst zu mehr Gästefans im Heimbereich führen, womit der allgemeinen Sicherheit nicht gedient wäre. Natürlich ist es schwierig, eine nennenswerte Anzahl an Karten für den Heimbereich zu organisieren. Aber zum einen hat die Kölner Fanszene Ähnliches bereits hinbekommen (Mainz und Hertha in der letzten Saison) und zum anderen lief beispielsweise der Kartenvorverkauf für das vergangene Derby gegen Leverkusen extrem schleppend, was offensichtlich mit dem Stimmungsboykott in der Südkurve zusammenhing. Das heißt langfristig werden sich die aktiven Fanszenen in Deutschland auch in dieser Hinsicht zu helfen wissen. Wie das funktionieren kann, zeigt das Beispiel Magdeburg vs. Rostock: Die Magdeburger Fanszene kündigte bereits an, gegen den Ausschluss der Hansa-Fans protestieren zu wollen und den Gästefans eigenhändig eine adäquate Anzahl an Karten im Heimbereich des Stadions zur Verfügung zu stellen. Auch die Sicherheit außerhalb der Stadien wird durch die getroffenen Maßnahmen nicht erhöht. In Mönchengladbach hat sich für die Polizei ein Anreisekonzept etabliert, das Gästefans über den Bahnhof Rheydt mit Shuttlebussen zum Stadion leitet, ohne in Kontakt mit Heimfans zu geraten. Nun wird die aktive FC-Fanszene eine Demonstration im Stadtkern von Rheydt durchführen, was eine strikte Fantrennung erschwert. Einen Sicherheitsgewinn sehen wir hierin nicht. Ebenso wenig wird die Polizei durch die Maßnahmen entlastet, die nun nicht mehr auf das altbewährte Anreisekonzept zurückgreifen kann. Stattdessen vermischen sich nun Anreise- und Abreisewege, weil Teile der Kölner Fußballfans bereits im allgemeinen Stadion-Anreiseverkehr wieder abreisen werden, was die Sicherheit nicht erhöhen dürfte. Das alles ist direkte Konsequenz der DFB-Sanktionen. Wir wollen an dieser Stelle keine Täter-Opfer-Umkehr vollziehen, sondern vielmehr auf den Irrsinn der Maßnahmen hinweisen. Personalisierte Tickets suggerieren eine erhöhte Sicherheit, die es so nicht gibt. Letztlich weiß man damit nur grob, wer sich im Gästeblock aufhält. Wer im Gästeblock Pyrotechnik zündet, ist ohnehin meistens vermummt. Da hilft eine Liste mit Tausenden von Namen auch nicht weiter. Und wer jetzt nach Nacktzelten, Gesichtsscannern und anderen an Flughäfen üblichen Kontrollen schreit: diese hielt selbst der ehemalige DFB-Sicherheitsbeauftragte Helmut Spahn für nicht praktikabel – und das will etwas heißen. Das zentrale Problem von Kartenreduzierung und -personalisierung ist die kollektive Wirkung: Die überaus große Mehrheit der FC-Fans wird für Vergehen Einzelner bestraft. Wir hatten es bereits vor einem Jahr in einer Stellungnahme wie folgt beschrieben: „Die Kollektivstrafen des FC schwächten somit leider indirekt Positionen von Fangruppen, die Kritik an den Vorfällen in Mönchengladbach formulierten.“ Diese Analyse trifft in unseren Augen auch auf zahlreiche andere Fälle von Kollektivstrafen gegen Fußballfans zu. Fanszenen entwickeln eine Abwehrhaltung, sie halten zusammen, bestehende Feindbilder verfestigen sich und die oft beschworene Selbstregulierung rückt in den Hintergrund. Probleme werden nicht gelöst, sondern verschärft. Die Sanktionen sind deshalb eher Brandbeschleuniger als Löschmittel.

Aber auch der DFB lernt dazu und passt seine Sanktionen den Entwicklungen an. Von Gästeblocksperren bei nicht ausverkauften Spielen ist man weitgehend abgerückt, weil sämtliche Fanszenen dies kreativ zu umgehen wussten. In den letzten zwei Jahren ist der DFB vielmehr dazu übergegangen, Blocksperren für Heimspiele auszusprechen, auch wenn die Vergehen der jeweiligen Fanszene bei Auswärtsspielen stattgefunden haben. Doch auch hier bleiben die Probleme die gleichen: Im September 2014 sperrte der DFB die Nürnberger Nordkurve beim Heimspiel gegen Kaiserslautern. Die Fanszene versammelte sich auf der Gegengerade und es kam zu Auseinandersetzungen zwischen beiden Fanlagern. Erst vor zwei Wochen musste der zentrale Stehplatz-Block in Frankfurt leer bleiben. Die Eintracht-Fans besorgten sich deshalb in großer Anzahl Karten für den Bereich direkt neben den Stuttgarter Gästen, weshalb zahlreiche Polizisten und Ordner dauerhaft auf der Tribüne eingesetzt werden mussten, um die verfeindeten Fanlager zu trennen. Die Sanktionen sorgten also letztlich für ein massives Sicherheitsrisiko und sind zudem ein Schlag ins Gesicht für jeden Fußballfan, der willkürlich vom Stadionbesuch ausgeschlossen wurde. Deshalb gilt es endlich aufzustehen gegen die Sanktionen von Vereinen, Verbänden und der Polizei, damit sich Kollektivstrafen gegen Fußballfans nicht etablieren. Nach dem „Platzsturm“ in Mönchengladbach kam es zu mehreren Festnahmen, Anklagen und Verurteilungen. Hierfür sind Gerichte und Gesetze zuständig – um die individuelle Schuld Einzelner festzustellen. Dennoch wird die überwiegende Mehrheit unschuldiger FC-Fans im Kollektiv bestraft, was uns allen als „Sicherheitskonzept“ verkauft wird.

Wenn wir heute nicht gegen die DFB-Auflagen protestieren, werden wir unsere Derbys von morgen nicht mehr erleben. Der Verzicht auf das Derby ist schmerzhaft, aber notwendig, denn sonst ist es eines Tages zu spät. Auch die aktive Fanszene von Borussia Mönchengladbach hat das erkannt und zum Protest aufgerufen. Die Maßnahmen betreffen alle Fußballfans, die ihre Mannschaft im Stadion unterstützen wollen. Die Mannschaft braucht uns in Mönchengladbach, ja. Aber sie braucht uns auch noch nächstes Jahr – und im Jahr darauf.

Deshalb rufen wir alle FC-Fans dazu auf, am Samstag gemeinsam in Mönchengladbach für den Erhalt der Fankultur zu demonstrieren! Lasst uns anschließend nicht ins Stadion gehen, sondern durch unseren Derby-Boykott ein deutliches Zeichen in Richtung Vereine, Verbände, Polizei und Politik senden! Hände weg vom Gästekontingent! Ohne Fans ist der Fußball nur die Hälfte wert!






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