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Der Nordostdeutsche Fußballverband ist laut MDR-Informationen dazu bereit, Fußballspiele wegen der aktuellen Flüchtlingssituation zu verlegen. Bundespolizisten kontrollieren seit gestern wieder die deutschen Außengrenzen. Dies kann nun Auswirkungen auf die Ansetzung von Spielen haben.
"Wir als Fußballverband müssen uns ganz einfach dieser Sache beugen und mit der Polizei zusammenarbeiten und gemeinsam Lösungen finden, dass die Spiele stattfinden können", sagte Lutz Mende, Sicherheitsbeauftragter des Fußballverbandes gegenüber dem MDR. Falls Spiele nicht verlegt werden, könnten Spiele mit weniger Polizisten abgesichert werden, falls nicht genügend Beamte zur Verfügung stehen. In Nordrhein-Westfalen wurde ein Modell mit weniger Polizeibeamten bei Nicht-Risikospielen bereits zu Beginn der vergangenen Saison getestet. Ein Verbot der rechten Demonstration zum sogenannten „Tag der Patrioten“ wurde am Wochenende in Hamburg bereits wegen Verweis auf den polizeilichen Notstand verboten. (Faszination Fankurve, 15.09.2015)