In sozialen Netzwerken rufen die HoGeSa-Organisatoren zu einer Demonstration am 15.11.2014 in Hamburg auf. Die Polizei bestätigt die Anmeldung einer Demonstration. Schon heute soll es zu einem Treffen zwischen Polizei und Anmelder kommen. Möglicherweise wird die Demo noch verboten.
Antifagruppen rufen bereits zu Gegenaktionen auf: „Banden bilden und Nazis aus der Stadt jagen“ oder "Hamburg ist unsere Stadt. 15.11.2014 Faschisten aus der Stadt jagen", heißt es dazu aus linken Kreisen. Die Demonstration am 15.11.2014 in Hamburg soll nach Vorstellungen des Anmelders, der der Polizei bisher nicht aus rechtsextremen Kreisen bekannt ist, im Hamburger Schanzenviertel starten.
Ein Demonstrationszug von rechten Hooligans durch das linke Szeneviertel werden die Sicherheitsbehörden vermutlich jedoch nicht genehmigen. Die HoGeSa Organisatoren distanzieren sich weiterhin nicht von der rechten Szene. Mehrere Hooligans verschiedener Vereine kritisierten nach der Demo in Köln die Organisatoren wegen der mangelhaften Organisation und Infrastruktur der Demonstration und kündigten ein Fernbleiben von künftigen HoGeSa-Veranstaltungen an. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) machte sich gestern für ein Verbot weiterer HoGeSa-Demonstrationen stark.
Auch in Berlin ist für den 15.11.2014 eine Demonstration angemeldet, die in Zusammenhang mit HoGeSa genannt wird. Auf den offiziellen HoGeSa-Seiten wird diese bisher jedoch nicht beworben. (Faszination Fankurve, 28.10.2014)
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