15.03.2010 - DFL

DFL nach Ausschreitungen in Berlin


Am 14. März 2010 nahm der Präsident der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL) Dr. Reinhard Rauball zu den Ausschreitungen am Rande der Bundesliga-Begegnung Hertha BSC Berlin gegen 1. FC Nürnberg vom vergangenen Samstag wie folgt Stellung:

“Wir haben die Ausschreitungen in Berlin mit großer Betroffenheit zur Kenntnis genommen. Mit Hertha BSC Berlin ist umgehend Kontakt aufgenommen worden. Für uns steht fest: Gewalttäter dürfen keinen Platz im Fußball haben. Der Ligaverband wird daher natürlich die Arbeit des DFB-Kontrollausschusses nach allen Kräften unterstützen und für harte Strafen eintreten. Angesichts der jüngsten Häufung gewalttätiger Vorkommnisse wird sich aber auch der Ligavorstand auf seiner nächsten Sitzung mit dem Thema intensiv befassen, um eine ligaweite Strategie zu beraten. Dabei geht es vor allem um die Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen in den Stadien und der Fan-Arbeit. Klar ist und bleibt: DFL und Clubs werden die Thematik mit der gebotenen Sachlichkeit und Gründlichkeit angehen, aber keinerlei Toleranz gegenüber Gewalttätern dulden. Die Liga wird sich in dieser Frage zudem weiter umfassend mit dem DFB abstimmen, um mit einer einheitlichen Linie den Fußball vor gewalttätigen Chaoten zu schützen." (Faszination Fankurve, 15.03.2010)






Weitere News:
05.03.2021: DFL will Reformen auf internationaler Ebene anstreben
03.02.2021: DFL stellt Ergebnisbericht der Taskforce vor
07.12.2020: So werden die TV-Gelder ab kommender Saison verteilt
13.10.2020: DFL-Taskforce nimmt Arbeit auf, Vorstellung der Fanvertreter
29.09.2020: Supercup in München vor leeren Rängen

Alle 83 News anzeigen