In England sind am vergangenen Wochenende vereinzelt wieder Zuschauer in die Stadien gekommen. Die britische Regierung hatte dies unter verschiedenen Auflagen wieder erlaubt. Je nach Infektionsgeschehen durften 4.000, 2.000 oder keine Zuschauer in die Stadien in England.
Die Hälfte der Partien wurde mit Zuschauern ausgetragen, die andere Hälfte waren mittlerweile gewohnte Geisterspiele. 4.000 Fans ins Stadion zu lassen war allerdings keinem Verein in der Premier League am Wochenende erlaubt.
Am vergangenen Samstag waren beim 3:1-Auswärtserfolg von Manchester United im London Stadium von West Ham United sowie bei der Partie Chelsea gegen Leeds United (3:1) jeweils 2.000 Zuschauer vor Ort. Die Partien im Turf Moor (Burnley) und im Etihad Stadium (Manchester City) mussten wegen zu hoher Infektionszahlen ohne Zuschauer stattfinden.
Auch am Sonntag fanden je zwei Spiele mit und ohne Zuschauer statt. Leer blieben die Bramall Lane (Sheffield United) und The Hawthorns (West Bromwich). Bei den beiden Topspielen waren allerdings Zuschauer zugelassen. Das 4:0 des amtierenden Meisters aus Liverpool gegen die Wolverhampton Wanderers konnten in Anfield 2.000 Zuschauer bejubeln, auch das Nord-London-Derby zwischen den Tottenham Hotspur und dem FC Arsenal (2:0) wurde vor Zuschauern ausgespielt.
Beim Montagabendspiel zwischen Brighton & Hove Albion und dem FC Southampton sind ebenfalls 2.000 Zuschauer erlaubt. Das Freitagabendspiel zwischen Aston Villa und Newcastle United musste bereits im Vorfeld verlegt werden, da es bei den Magpies zu einem Corona-Ausbruch bei Mannschaft und Betreuern kam, auch das Trainingszentrum Newcastles wurde daraufhin geschlossen. (Faszination Fankurve, 07.12.2020)
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