27.03.2015 - DFL

Doch keine Solidarisierung mit RB Leipzig


Der 1. FC Kaiserslautern stellt auf seiner Webseite klar, dass es bei der gestrigen Mitgliederversammlung keine Solidarisierung mit einem einzelnen Verein gab. FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz möchte RB Leipzig keine Sonderrolle zusprechen. Dies sei für eine Versachlichung der Debatte auch nicht zielführend.

„Alle in Frankfurt Anwesenden stimmten überein, dass Beleidigungen unterhalb der Gürtellinie sowie die Androhung und Anwendung von Gewalt, sei es gegen Personen oder gegen Gegenstände, im Fußball wie auch in allen anderen Bereichen der Gesellschaft, nichts zu suchen haben. Hiergegen werden alle Vereine geschlossen und mit der nötigen Härte vorgehen. Über eine explizite Solidarität mit einzelnen Vereinen wurde jedoch nicht gesprochen. Es macht meiner Meinung nach auch keinen Sinn, hier einzelnen Vereinen, wie beispielsweise RasenBallsport Leipzig, eine Sonderrolle zuzusprechen. Dies wäre auch hinsichtlich der dringend nötigen Versachlichung des Themas nicht zielführend“, erklärte Stefan Kuntz, der den FCK auf der gestrigen Versammlung vertrat. (Faszination Fankurve, 27.03.2015)






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