Die Faninitiative „Hertha für alle“ hat vor der Bundestagswahl am Sonntag die Parteien CDU, FDP, Die Linke und Bündis 90/Die Grünen zu Themen befragt, die für Fußballfans Bedeutung haben, wie die Legalisierung von Pyrotechnik, Sicherheitsfragen und fanfreundliche Eintrittspreise.
Auch die Antworten der Parteien zum Thema Kennzeichnungspflicht für Polizisten, der Konflikt zwischen Fanszenen und DFB, die Kostenbeteiligung der DFL an Polizeieinsätzen sind Themen, zu denen die Parteien im „Fan-O-Mat“ Antworten geben. Keine Antworten gab es hingegen von der SPD.
„Es geht also um viel. Ein Thema, das im Wahlkampf jedoch (wenn überhaupt) nur am Rande eine Rolle spielt, ist das Feld der Fanpolitik und des Fußballs. Wie stehen die Parteien zur Legalisierung von Pyrotechnik? Wie schätzen die Parteien die fortschreitende Kommerzialisierung des Fußballs ein? Was wollen sie dagegen tun, falls sie die Entwicklung für bedenklich halten? Wollen sich die Parteien für eine Kennzeichnungspflicht für Polizistinnen und Polizisten einsetzen? Solche und weitere Fragen trieben uns vermehrt um und daher entschlossen wir uns, als Faninitiative Hertha für Alle, einen Fragenkatalog an die Parteien vor der Bundestagswahl zu schicken“, heißt es in der Ankündigung von „Hertha für alle“ zum „Fan-O-Mat“, in dem den Parteien insgesamt neun Fragen gestellt wurden. Fans, die den „Fan-O-Mat“ durchgehen, können Bälle für Antworten vergeben, von denen sie nicht wissen, welcher Partei sie zuzuordnen sind. Am Ende gibt der „Fan-O-Mat“ einen Überblick, wie viele Bälle man an welche Partei vergeben hat. (Faszination Fankurve, 23.09.2017)
Die monatliche TOP 100-Zuschauertabelle mit allen deutschen Mannschaften, die eine „Ball"-Sportart betreiben. 
