Besuchen Sie für aktuelle News: www.faszination-fankurve.de
DFL-Geschäftsführer Christian Seifert kritisiert die Pläne der spanischen LaLiga, künftig Ligaspiele im Ausland auszutragen. Für die deutschen Vereine schließt er dies aus. In den USA brauche man keine Hilfe. Auch im DFB-Pokal soll es keine Spiele im Ausland geben.
Im Rahmen des „International Frankfurt Football Summit“ der Wochenzeitung „Die Zeit“ in Frankfurt stellte Seifert die Austragung von Pflichtspielen im Ausland als eine Grenze dar, die die Bundesliga nicht überschreiten werde. In der Sommerpause haben die Clubs laut Seifert genug Zeit, Auslandsreisen zu Vermarktungszwecken zu veranstalten. „Wir werden niemals ein offizielles Pflichtspiel außerhalb Deutschlands austragen“, sagte Seifert. Er sieht solche Spiele auch als Zeichen mangelnden Respekts gegenüber den Fans, den Spielern der MLS und dem US-Fußballverband. „Die brauchen niemanden, der Fußball in den USA promotet“, so Seifert.
Via Kurznachrichtendienst Twitter stellte die DFL nach einem Tweet der Sportschau klar, dass dies auch für den DFB-Pokal und den Supercup gelte. Auch in diesen Wettbewerben soll es kein Spiel im Ausland geben.
Einmal mehr Populismus von @sportschau - Christian Seifert hat von einem Spiel eines offiziellen Wettbewerbs gesprochen. Dazu gehören auch DFB-Pokal und Supercup. Die ARD war bei der Veranstaltung gar nicht vor Ort... #FootballSummit #DFL #Bundesliga https://t.co/OmLwMi9PBN
— DFL Deutsche Fußball Liga (@DFL_Official) 4. September 2018