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Bei der heutigen Mitgliederversammlung der DFL stimmten 9 der 18 Vereine gegen das technische Hilfsmittel, sodass es vorerst keine Einführung der Torlinientechnologie im deutschen Profifußball geben wird. Außerdem votierten die Clubs einen Ticket-Zweitmarkt.
Das Phantomtor in der Partie Hoffenheim gegen Leverkusen hat die nicht enden wollende Diskussion über die Einführung einer technischen Hilfe für die Schiedsrichter nochmals angeheizt. Nachdem gestern das Rückspiel in der Bundesliga stattfand, wurde heute auf der Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga entschieden, dass vorerst keine Torlinientechnologie eingeführt wird. In der 2. Bundesliga stimmten sogar 15 Clubs gegen die technische Neuerung.
Beim zweiten Thema des Tages waren sich die Verantwortlichen einig. Ohne Gegenstimme wurde ein gemeinsamer Kodex zur Bekämpfung des Schwarzmarktes für Tickets verabschiedet. In zwei Stufen soll zunächst auf einer DFL-Plattform das bestehende Angebot von Vereinen verlinkt werde. Als zweite Stufe ist eine zusätzliche Lösung für interessierte Clubs geplant, die über kein eigenes Angebot verfügen. (Faszination Fankurve, 24.03.2014)