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Nach Informationen des Kickers haben die Clubs auf der heutigen Mitgliederversammlung der DFL eine Solidarisierung mit RB Leipzig beschlossen. Konkrete Maßnahmen sollen nicht beschlossen worden sein. Der Leipziger Club steht seit Gründung in der Kritik von zahlreichen Fangruppen.
"Jedes einzelne Mitglied des Ligaverbands muss sich ohne Wenn und Aber davon distanzieren. Es kann nicht hingenommen werden, wenn einem Mitglied des Ligaverbands das Existenzrecht abgesprochen wird", forderte DFL-Präsident Reinhard Rauball laut Kicker. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sprach sich demnach bei dem Thema jedoch gegen „Aktionismus“ und „Symbolpolitik“ aus. Das Thema soll in der Kommission für Prävention, Sicherheit und Fußballkultur weiter besprochen werden.
Auf der ordentlichen DFL-Versammlung kamen heute die DFL-Vertreter sowie Vertreter der 36 Profivereine aus der ersten und zweiten Bundesliga zusammen. (Faszination Fankurve, 26.03.2015)
Hier gibt es einen Überblick der Fanproteste gegen RB Leipzig.