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Ein Fan von RB Leipzig, der aus dem offiziellen Fanlcub Bulls Club ausgeschlossen wurde, hat vor dem Amtsgericht geklagt. Der RB Fans musste den Fanclub verlassen, nachdem er die Telefonnummer eines RB Leipzig Gegners im Internet veröffentlichte und zu Anrufen bei ihm aufrief.
Nach Informationen der Leipziger Internetzeitung gab es im August 2013 eine Petition, gerichtet an den Nordostdeutschen Fußball-Verband. Dieser wurde aufgefordert RB Leipzig die Lizenz zu entziehen. Der Kläger machte den Initiator der Petition ausfindig und wollte ihn mit Anrufen belästigen. Als der Vorstand vom Bulls Club dies bemerkte, wurde er aus dem Fanclub ausgeschlossen. Vor Gericht wurde nun gestritten, ob beim Rauswurf die formalen Kriterien eingehalten wurden.
Als der Kläger einen eigenen Fanclub gründen wollte, wurde dies von RB Leipzig, nach Angaben der LIZ, abgehlehnt. Der Fanclub erhielt den Status des offiziellen Fanclubs nicht. Nun bestritt der RB Fan, der den roten Bullen sogar tätowiert haben soll, den Weg der Klage.
Bisher hat RB Leipzig ein Stadionverbot ausgesprochen. In der vergangenen Saison wurde dies gegen ein RB Fan verhängt, der einen Bierbecher geworfen haben soll. Nach Angaben der Polizei hat RB Leipzig keine Problemfans. Beide Vorfälle zeigen, dass RB entschieden gegen Fehlverhalten der eigenen Fans vorgeht und notfalls auch Stadionverbote ausspricht oder Fanclubs nicht zulässt, damit dies in Zukunft auch so bleibt. (Faszination Fankurve, 18.09.2014)