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Einige Anhängergruppen von Rasenballsport Leipzig hatten für das gestrige Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen zu einem 45-minütigen Stimmungsboykott aufgerufen. Doch letztlich sangen auch in Sektor B zahlreiche RB Leipzig-Anhänger gegen den Stimmungsboykott und die von den Boykottlern genutzten Trillerpfeifen an.
Nicht sehr kreativ: Teile der aktiven Fanszene in der Mitte von Sektor B pfeift ununterbrochen. Sonst volle Unterstützung. Uneinigkeit im Leipziger Fanblock #RBLB04 pic.twitter.com/u4gyfC1mGh
— RBlive! (@rb_live) 9. April 2018
Angeheizt wurde diese Konflikt innerhalb der Anhängerschaft von RB Leipzig auch von Oliver Mintzlaff und Ralf Rangnick, die sich vor dem gestrigen Heimspiel in einem offenen Brief an die RB Leipzig-Anhänger wandten und auf eine Unterstützung der Mannschaft im wichtigen Spiel gegen Leverkusen hofften (Faszination Fankurve berichtete).
In der 2. Halbzeit nahmen die Gruppen, wie rasenballisten e.V., Red Aces Leipzig, Fraktion Red Pride, LeCrats, Red Business, L.E. Bulls, RB-Freunde Bennewitz, RBL Fans Delitzsch, Platzhirsche, Zone 147, Leipzig Fanatics BULLS CLUB e.V. und Sprottaer Bullenstall, die zum Stimmungsboykott in der 1. Halbzeit aufriefen, den Support der eigenen Mannschaft wieder auf. Nun kam es im Zentralstadion zu der Situation, dass zwei Fraktionen von RB Leipzig-Anhängern mit verschiedenem Liedgut gegeneinander ansangen. Die Anhänger, die in der 1. Halbzeit nicht am Stimmungsboykott teilnahmen, hatten offenbar wenig Lust, sich in der 2. Hälfte vom Vorsängerpodest aus, den Support vorgeben zu lassen. Laut übereinstimmenden Angaben der Mitteldeutschen Zeitung und des Rotebrausebloggers kam es in dieser Situation auch zu Handgreiflichkeiten zwischen RB Leipzig-Anhängern im Sektor B.
1:4-Stimmung... pic.twitter.com/MJGvhVK7WU
— RBlive! (@rb_live) 9. April 2018