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Beim letzten Spiel der Saison 2016/2017 gerieten verschiedene Anhänger von Rasenballsport Leipzig in Frankfurt vor dem Waldstadion aneinander. Personen aus der Gruppe „L.E. United“ sollen eine Rangelei mit anderen RB Leipzig Anhängern angefangen haben.
Laut Angaben der Mitteldeutschen Zeitung war der Zusammenstoß mit einem Kind der Auslöser, für den sich „L.E. United“, die mit einheitlichen schwarzen Fischerhüten auftreten, nicht entschuldigt haben soll. Vielmehr soll der Satz „Kinder haben beim Fußball nichts zu suchen” gefallen sein. Als sich der Vorsänger von RB Leipzig einmischte, soll diese von „L.E. United“ mit Drohgebärden bedacht worden sein.
Laut eines neuen Berichts der Mitteldeutschen Zeitung hat die Gruppe „L.E. United“ nun bei einem Treffen mit der „Fanbetreuung“ von RB Leipzig einen Ehrenkodex unterzeichnet, in dem es zum Beispiel heißt: „Wir lehnen Diskriminierung und Gewalt ab. Wir respektieren alle Menschen unabhängig von Geschlecht, Abstammung, Hautfarbe, Herkunft, Glauben, sozialer Stellung oder sexueller Identität. Wir setzen uns dafür ein, dass keine Gewalt von Fans von Rasenballsport Leipzig ausgeht.“ In Frankfurt sollen Personen der Gruppe noch gegen den Ordnungsdienst, Eintracht Frankfurt Fans und RB Leipzig Anhänger gepöbelt haben. (Faszination Fankurve, 07.06.2017)