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Die Gruppe Zone 147 von Rasenballsport Leipzig protestierte gestern beim Heimspiel gegen Hannover 96 gegen Timm Merten, den neuen Fanbeauftragten bei RB Leipzig, weil dieser als Fan vom Hamburger SV in die Messestadt wechselte.
"Gegen zweitklassige Fanbeauftragte."
Deutliches Statement der Fankurve zum neuen Fanbeauftragten vom HSV. #RBLH96 pic.twitter.com/nUKANZ8DtO
— RB-Fans.de (@rb_fans) 15. September 2018
Merten war zuvor im Ständigen Arbeitskreis Fandialog im Hamburger SV und im Club-Fandialog bei der DFL aktiv. Zudem war Merten Vorsitzender und Gründungsmitglied im HSV-Fanclub Rauten Rebellen. Doch die alle Anhängergruppen bei RB Leipzig begrüßten das Spruchband der Zone 147. „Wir möchten uns in aller Form von diesem Schwachsinn distanzieren“, erklärte der Bull Club e.V. zu dem Spruchband und die Holy Bulls reagierten mit einem Tweet, in dem „Gegen zweitklassige Spruchbänder“ geschrieben stand. Der neue Fanbeauftragte stellte sich vor seinem ersten Heimspiel als Fanbeauftragter bei RB Leipzig gegenüber den Fanclubs vor und erklärte von der „friedlichen Fankultur“ bei RB Leipzig begeistert zu sein.
Die aktive Fanszene von Hannover 96 reiste nach Leipzig und boykottierte das Spiel, anders als andere Bundesliga-Fanszenen nicht. Im Gästeblock präsentierten die mitgereisten Gästefans ein Spruchband, auf dem „Nehmt all unser Geld... Was wir haben, könnt ihr nicht kaufen!“ geschrieben stand. (Faszination Fankurve, 16.09.2018)
Update 17.09.2018: Auch der Rasenballisten e.V. distanzierte sich von dem Spruchband:Kann mir das hier mal jemand erklären? #RBLH96 pic.twitter.com/VmN6iofnaT
— rotebetefreund (@rotebetefreund) 15. September 2018