Was von zahlreichen Fans, die die Anhänger von Rasenballsport Leipzig regelmäßig kritisieren, hervorgebracht wird, bestätigt nun ein RB Leipzig Anhänger, der zahlreichen Anhängern mangelnde Identifikation mit dem Verein bescheinigt. Der Spielbesuch sei für sie wie ein Kinobesuch.
„Einige unserer Stadiongänger gehen sicherlich weniger wegen RB Leipzig, sondern eher aus reinem Fußballinteresse in die Arena (kein Vorwurf). Sie treffen sich mit Freunden, plaudern ein bisschen, genießen das Spiel, klatschen nach Abpfiff kurz und fahren anschließend wieder nach Hause. Für sie gleicht der Besuch wohl eher einem Kinobesuch, der zur reinen Unterhaltung dient.“, heißt es in dem auf RB-Fans.de veröffentlichten Kommentar, in dem es darum geht, dass die Zuschauer im Zentralstadion die Mannschaft nach Siegen nicht feiern würden, sondern die meisten Zuschauer das Stadion bereits verlassen haben, um zum Beispiel dem Stau zu entgehen.
Trotz teilweise über 30.000 Zuschauern beim Heimspielen von Rasenballsport würden nach Siegen nur mehrere hundert Zuschauer dem Team applaudieren. Erfolg wird von den dortigen Zuschauern offenbar als selbstverständlich hingenommen.
Dass es auch anders geht zeigten zuletzt die Fans des VfL Bochum, die das Spiel in Leipzig boykottierten, den Mannschaftsbus bei seiner Rückkehr nach Bochum jedoch mit zahlreichen Leuten empfingen und das eigene Team trotz Niederlage lautstark begrüßten (Faszination Fankurve berichtete).(Faszination Fankurve, 05.04.2016)
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