Rasenballsport Leipzig prüft aktuell die Möglichkeit der Einführung von Stehplätzen im ehemaligen Zentralstadion. Für Gästefans ist die Errichtung von Stehplätzen offenbar nicht angedacht. Möglicherweise bei der Club aber auch ein neues Stadion.
Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, prüft der Verein RB Leipzig aktuell die Einführung von Stehplätzen im Stadion. Den Wünschen der Fans könnte dabei die Statik einen Strich durch die Rechnung machen. Laut Geschäftsführer Oliver Mintzlaff ist die Statik des Sektor B in der Arena nicht für Stehplätze ausgelegt. Ein Gutachten soll nun klären ob die Tribüne trotzdem für Stehplätze geeignet ist. Über Stehplätze für Gästefans wird demnach offenbar nicht nachgedacht.
Ob der Verein auch in den kommenden Jahren noch in der Arena bleiben wird ist weiterhin unklar. Für einen möglichen Ausbau des Stadions auf 50.000 Plätze sind laut Mintzlaff weitere Gespräche geplant. Der Verein möchte die Stadionfrage aber noch vor Ende des Jahres klären. Für einen möglichen Neubau sind Standorte in Schkeuditz oder an der neuen Messe im Gespräch. In den Medien genannte Kosten von bis zu 300 Millionen Euro wies Mitzlaff aber zurück. „Wenn wir bauen, bauen wir günstiger“, sagte er im Interview mit der Leipziger Volkszeitung. (Faszination Fankurve, 13.10.2016)
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